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PFIFFIKUS

VON 2 JAHREN bis zum SCHULEINTRITT

PÄDAGOGISCHER ANSATZ   

Wir betreuen Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt, egal welcher geografischen oder sozialen Herkunft. Die unterschiedlichen Kulturen werden akzeptiert, ihre Werte und Traditionen nehmen wir ernst. Die Fremdsprache des Kindes wird anerkannt, für den KinderGarten und die Schule lernen wir deutsch verstehen und sprechen.


Wir lernen von und mit den Kindern denn sie lehren uns, die Aufmerksamkeit auch auf die kleinen Dinge zu lenken.


Im Einklang mit den Eltern arbeiten wir sowohl unterstützend für als auch prägend auf die Entwicklung der Kinder ein.



Beeinträchtigte, von Beeinträchtigung bedrohte oder entwicklungsverzögerte Kinder fördern wir nach ihren Möglichkeiten auch unter Einbeziehung von Fachdiensten.


BILDUNGSBEREICHE - unsere Schwerpunkte

In Anlehnung an die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten des Lands Rheinland-Pfalz (2004) fördern wir insbesondere die Bereiche

  • Sprache
  • Resilienz
  • musikalische Frühförderung
  • kulturelle Einbindung 

Unser Bild vom Kind / Inklusion

 

Jedes Kind bringt Begabungen und Talente mit, die entdeckt, gefördert und herausgefordert werden wollen. Die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist dabei Grundlage jedes Bildungsprozesses.

 

Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, den Kindern vorbehaltlos zu ermöglichen, ihre individuellen Fähigkeiten zu erweitern und auszubauen. Pädagogisch arbeiten wir vornehmlich nach dem Situationsansatz, das heißt, wir greifen aktuelles Erleben und Interesse der Kinder auf und bieten dazu Projekte, Spiele, Lieder etc an. Damit können die Kinder aktiv ihren Tagesablauf innerhalb der Fixpunkte wie z.B. der Mahlzeiten oder der Ruhepause mitgestalten und erleben sich so zunehmend als autonom, kompetent und solidarisch im Umgang mit anderen. Das Team von Pfiffikus ist dabei immer bemüht, den Kindern neue, abwechslungsreiche und interessante Situationen zu schaffen.

 

Inklusive Arbeit bedeutet für uns, keine Unterschiede zwischen Bildungsstand, Religionen, kulturellen Herkünften, Beeinträchtigungen, Geschlechtern und Alter zu machen. In ausgewählten Projekten werden alle Kinder „mitgenommen“ und eingebunden.


BILDUNGSBEREICHE - unsere Schwerpunkte, wir fördern selbstverständlich auch alle anderen Bildungsbereiche


Sprache

Kinder aus nicht-deutschsprachigen Elternhäusern können hier mit anderen Kindern einen ganz unkomplizierten Kontakt in und mit der deutschen Sprache herstellen. Im Spiel miteinander ist das Erlernen spielerisch und ungezwungen.

Sprache wird auch über Musik gefördert, Pfiffikus bietet neben dem „alltäglichen“ Singen einmal in der Woche „Musik im KinderGarten“ zusätzlich an.


Resilienz = die Widerstandskraft der Seele

Am einfachsten lernen Menschen resiliente Fähigkeiten in der Kindheit und Jugend. Dieses Erlernen von Bewältigungskompetenzen auf individueller Ebene will die Tagespflege Pfiffikus Koblenz unterstützen:

o  Förderung von Problemlösefähigkeiten und Konfliktlösestrategien

o  Förderung von Eigenaktivität und persönlicher Verantwortung

o  Förderung von Selbstwirksamkeit und realistischen Zuschreibungen

o  Förderung des Selbstwertgefühls

o  Förderung von sozialen Kompetenzen, verbunden mit der Stärkung sozialer Beziehungen

o  Förderung von effektiven Stressbewältigungsstrategien, wie z. B. die Fähigkeiten, Unterstützung zu mobilisieren oder sich zu entspannen

o Förderung des Umgangs mit Gefühlen 


musikalische Frühförderung

Es finden regelmäßige Angebote musikalischer Früherziehung durch Fachkräfte statt, darüber hinaus gehören Singen etc. als fester Bestandteil des Tagesablaufs dazu. Musikalische Früherziehung (nach Carl Orff) ist vor allem Singen, Spielen und Tanzen. Hierdurch wird die Aufmerksamkeit, grob- und feinmotorische Entwicklung, das soziale Miteinander und die Erfahrung positiver Selbstwirksamkeit gefördert. Musik ist grenzübergreifend und verbindet über Sprache und Nationalitäten hinweg.

Hier wird Inklusion besonders „anfassbar“: Bei den gemeinsamen musikalischen Aktivitäten können alle Kinder, auch Kinder mit höherem Förderungsbedarf, ohne Einschränkung mitmachen, sich als selbstwirksam und gleichwertigen Teil der Gemeinschaft erleben.


kulturelle Einbindung                                                        

Aufgrund des integrativen Charakters des Tagespflegeangebots findet eine Vermittlung christlicher Werte und Gebräuche im Zusammenspiel mit dem deutsch-kulturellen Jahreskreis statt. Dies geschieht jedoch ausdrücklich ohne andere Religionen oder Kulturen herabzusetzen, vielmehr sollen eventuelle Unterschiedlichkeiten zum Erlernen interreligiöser und interkultureller Akzeptanz genutzt werden.


ELTERNARBEIT, VERPFLEGUNG und KRANKHEIT


   

Die Elternarbeit verstehen wir als ein Miteinander.

 

Erziehungsberechtigte und Tagespflegepersonen stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern verstehen sich als sich wechselseitig unterstützende Bezugspersonen des zu betreuenden Kindes.

 

Es besteht eine beidseitige Schweigepflicht, die auch nach Beendigung des Betreuungszeitraums fortbesteht.


Verpflegung


Wir bieten gesundes Frühstück mit Biobrot in Auswahl an. Das Mittagessen wird jeden Tag frisch und vitaminreich von unserem Küchenteam zubereitet. Nachmittags bieten wir einen Obstsnack an. Getränke (Tee und Wasser) sowie frisches Obst und Gemüse stehen jederzeit für die Kinder zur Selbstbedienung bereit.


Gesundheit


In einer Gruppe von Kindern kann es immer wieder dazu kommen, dass sich Krankheiten verbreiten und übertragen. Grundsätzlich unterliegen die Eltern im Falle einer Erkrankung ihres Kindes der Meldepflicht bei uns.

 

Kranke Kinder werden nicht betreut. Kinder, die fiebern, erbrechen oder Durchfall haben, können erst nachdem sie 24 Stunden ohne Medikamente symptomfrei waren oder nach Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung wieder betreut werden.

 

Wird das Kind in der Betreuungszeit krank, werden die Eltern angerufen und das Kind muss so schnell wie möglich, spätestens aber nach einer Stunde, abgeholt werden.

 

Die Empfehlungen des RKI zur Wiederzulassung in Schulen und sonstige Gemeinschaftseinrichtungen ist für alle Eltern bindend, genau wie die Impfpflicht gegen Masern.




EINGEWÖHNUNG und ABSCHIED

 

Die Eingewöhnungsphase ist elementar wichtig für das Kind, die Eltern und die Tagespflegeperson. Sie ebnet den Weg zu einer vertrauensvollen Beziehung und macht somit eine tägliche Betreuung erst möglich. Durch langsame und durch die Eltern mitbegleitete Kontaktaufnahme zwischen dem Kind und der Tagesmutter können zum einen Kind und Eltern „Trennung für eine Zeit“ üben und zum anderen kann die Tagesmutter eine Beziehung zum Kind aufbauen.

 

Es ist eine sehr sensible Zeit, auch für die anderen Kinder der Gruppe. Da die Tagesmutter sich intensiv um das neue Kind kümmert, steht sie für die anderen Kinder in dieser Zeit nicht zu ihrer sonst gewohnten vollen Aufmerksamkeit zur Verfügung. Daher ist die Eingewöhnung in der Regel zeitlich sehr klar begrenzt, im Regelfall sind die Eltern in der ersten Woche mit dabei. Einen „Fahrplan“ für die Eingewöhnung erhalten Sie mit den Vertragsunterlagen.

 

Das Kind gilt als eingewöhnt, sobald es sich die ganze Gruppenzeit über betreuen und umsorgen lässt, ohne unter der Trennung von den Eltern zu leiden.


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Wo es einen Anfang gibt, da gibt es auch ein Ende und so ist es mit der Tagespflegegruppe natürlich auch. Wir verabschieden die Kinder mit einem besonderen Frühstück, es gibt ein Puppentheater-Stück und die Kinder bekommen die Mappe mit ihren gesammelten Mal- und Bastelarbeiten überreicht.

 

In unserem Fokus der Abschiedsphase steht nicht die Trauer um den „Verlust“, sondern die Freude auf das Neue!

 

GLÜCKLICHE KINDER


Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder glücklich sind. Wir auch!



Das Team von der Pfiffikus Koblenz Kindertagesbetreuung gGmbH

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